Dalkebach auf der Höhe
Heute nur mal ein kleiner Bericht, der nicht wirklich etwas mit dem Fortschritt im Bau der Anlage zu tun hat.
Da mein Bahnhof eine fiktive Station ohne jegliches Vorbild ist und ich keinen Namen wollte der mit einer bestehenden oder bekannten Station zu tun hatte, musste ich mir auch einen fiktiven Namen ausdenken. Eigentlich hätte das noch Zeit gehabt, denn bevor keine Gleise im Bahnhof liegen brauchts auch keinen Namen für ein Bahnhofsschild.
Weil ich aber die vermutlich letzte Möglichkeit nutzen wollte um einen ZZA (ZugZielAnzeiger) für meinen VT98 zu bestellen, musste zeitnah ein Name gefunden werden. Der Hersteller hatte angeboten individuelle Namen zu produzieren. Nun war die Fantasie gefragt.
Auf Anregung eines Hobbykollegen, Namen oder Dinge oder Besonderheiten aus der Heimat zu verwenden, bin ich auf die Idee mit DALKEBACH adH gekommen. Der Name setzt sich aus mehreren Gegebenheiten zusammen:
Die Dalke ist ein kleiner Fluss der durch meine Heimatstadt fließt. Weil sie wirklich nur ein kleines Gewässer ist habe ich den „Bach“ an den Namen angehängt. Da mein Bahnhof leicht erhöht liegt kam der Zusatz adH, was für „auf der Höhe“ steht, hinzu.
Weil ich schon im Grafikprogramm ein Bahnhofsschild erstellt habe lag es nahe, dass gleich auch ein Ortschild entstehen musste.
Dalkebach hat zwar einen Bahnhof mit abwechslungsreichen Güterbetrieb, aber eine Kreisstadt ist es nicht. Der Hobbykollege, der mir die Anregung für meinen Bahnhofsnamen gegeben hat, hat für seinen Bahnhof Emsbrück als Namen gewählt. Diesen Ort habe ich nun als meine Kreisstadt auserwählt.
Emsbrück ist auch eine Kombination aus Gegebenheiten der Heimat. Der Hobbykollege stammt aus Wiedenbrück, was wiederum an der Ems liegt.
Da meine Anlage Ende der 1950er Jahre angesiedelt ist habe ich mich erinnert, dass früher eine weitere Bezeichnung auf Ortsschildern gestanden hat. Es wurde z.T. auch der Bezirk genannt dem der Kreis zugehört. In meinem Fall ist es der Regierungsbezirk Teutowald, angelehnt an den Teutoburger Wald in meiner Nähe. Die Schilder hatten zur damaligen Zeit auch noch eckige Kanten, keine runden wie man sie heutzutage kennt.
Natürlich darf ein eigenes Nummernschild mit der fiktiven Kreisstadt nicht fehlen. Auch hier habe ich eine Buchstabenkombination gewählt, die es so in Deutschland nicht gibt.
Für die Kreisstadt Emsbrück habe ich die Kombination EK gewählt, dass sind der erste und der letzte Buchstabe der Kreisstadt: EmsbrücK
